Ich bin zu alt für diesen Scheiß…
Wer hat das nicht schon mal gesagt?
Mein Vater hat mir beigebracht, dass man als Frau seinen „Mann“ stehen kann und dass Bücher in eine andere Welt führen…
Und so bekam ich in meiner Jugend viele Bücher von meinen Eltern. Hausarrest war für mich der Himmel auf Erden. 🙂
Ich habe einige Klassiker gelesen, wie J. R. R. Tolkien, alle Bände von Karl May. Die schönsten Helden- und Rittersagen des Mittelalters, (König Artus und die Tafelrunde), die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, Krieg und Frieden von Tolstoi, Stephen King, usw. usw.
Und als ich vor Kurzem so im Internet stöbere, finde ich eine Studie, dass häufiges Lesen das Leben verlängert.
Also! – Gute Nachrichten für die Bücherwürmer unter uns.
Ein gutes Buch ist wie Medizin
Wie gut, dass ich heute noch immer viel lese, denn Lesen verbessert die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen und steigert die Konzentrationsfähigkeit.
Lesen soll auch die emotionale Intelligenz fördern. Es ist also Training für den Kopf.
Was spricht also dagegen, die Gehirnzellen zu stimulieren? Vielleicht mit meiner Lieblings-Fantasy-Geschichte?
Allerdings lese ich mittlerweile eher selten Bücher, lieber E-Books. Ist für mich einfach viel augenschonender.
Übrigens habe ich meine geliebten Klassiker in einem Antiquariat hier in der Nähe gefunden. Sehr zu empfehlen.
Es ist das Bücherhaus in Alzey. Man kann hier nicht nur Bücher kaufen, sondern auch Bücher spenden.
Ich war mit meiner Ältesten da und wir waren von der besonderen Atmosphäre die dort herrschte, sehr angetan – jedenfalls wenn man Bücher mag. So friedlich, so vertraut, so heimelig.
Übrigens stehen bei mir im Wohnzimmer noch viele „Lebensverlängerungen“ herum. Also wenn es danach geht werde ich mindestens 80+.
Ich habe mal den Link von der Zeitschrift GEO über die Studie hier verlinkt.
Lesen, lesen, lesen….