Die Uhr tickt... einfach ignorieren 😊
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Worte so bald schreibe: Mein Krimi, der schon länger vor sich hingammelte, ist so gut wie fertig. Nur noch das spannende Ende aufschreiben und Korrektur lesen.
Erst mein Jugendbuch, jetzt der Krimi. Fertig! Alles hat ein Ende… *lalala*Wurst*
Und ganz ehrlich? Das fühlt sich richtig gut an.
Aber – wer mich kennt, weiß: Ich kann’s nicht lassen. Kaum ist ein Manuskript durch, ruft schon das nächste Abenteuer. Im Moment: mein Klinik-Krimi. Den hatte ich ja im Februar angefangen und ein paar Mal angestupst, aber nie richtig geweckt. Jetzt aber!
Ich habe die ersten Szenen wieder gelesen, Notizen gemacht, gestrichen, gestaunt. Und plötzlich war er wieder da – dieser Funke.
Natürlich werden mein Lieblingskommissar Christian Seifert und sein Chef Matthias Sonntag, wieder meine Helden.
Und als wäre das nicht genug, blinzelt auch noch ein Kinderbuch aus der Schublade hervor. Die Geschichte steht längst – aber sie will aufblühen. Sie möchte lebendiger werden, frecher, bunter, klüger. Ich glaube, sie weiß, dass ihre Zeit gekommen ist.
Was ich daraus lerne?
Schreiben darf Zeit brauchen. Und manchmal ist genau jetzt der richtige Moment, um etwas fertigzustellen oder neu zu entdecken.
Ich hab’s nicht eilig – aber ich bin wieder dran. Und das fühlt sich nach Aufbruch an.
Vielleicht hast auch du ein Projekt, das du mal geliebt hast und das einfach liegen geblieben ist.
Mein Tipp: Hol es wieder hervor. Lies ein paar Zeilen, hör rein, spür nach.
Wer weiß, vielleicht blinzelt dir auch deine eigene Geschichte zu – bereit, weitergeschrieben zu werden.